Royal Enfield Hunter 350

Ja, die Hunter 350 ist ein wendiges, agiles, sehr handliches Motorrad, das es seinem Fahrer – und natürlich in Europa bestimmt auch diversen Fahrerinnen – leicht macht, mit ihm zurechtzukommen. Größer als 1,85 und schwerer als knapp 100 Kilo sollte man freilich nicht sein, denn sonst stimmen angesichts der Kompaktheit und Zierlichkeit der Hunter die Proportionen nicht mehr. Alles drunter funktioniert prima.

Preis ab 5'790.-

Die Hunter ist so einfach aufgebaut, wie Motorräder es in Europa in den 1960er Jahren noch waren; Beleuchtungsschalter links am Lenker, ein Hebel fürs Starten rechts. Der Jetztzeit geschuldet ist eine versteckt unterm Kupplungshebel angebrachte USB-Dose für die Stromversorgung des Smartphones sowie gegen Mehrpreis die Ausstattung mit einem zweiten, kleineren Rundinstrument, das mit Hilfe der Royal Enfield-App eine Pfeil-Navigation beheimatet. Auch eine leicht bedienbare Warnblinkanlage gehört zum Serien-Lieferumfang. Einen Drehzahlmesser hat sich die indische Firma dagegen geschenkt; ein gut ablesbarer Analogtacho mit integriertem LC-Display für den Benzinstand und die Anzeige der fünf Gänge muss genügen.